27 oktober 2009: Sydney

Wachtend op het vliegtuig naar Sydney hebben we op Cairns Airport weer even tijd om een bijdrage te leveren aan het weblog.
De afgelopen dagen hebben we met onze huurauto de omgeving van Cairns verkend. We zijn eerst het achterland ingegaan: Atherton Tablelands. Een heuvelachtig landschap met golvende wegen en kleine boerenplaatsjes.
We maken eerst een stop in Kuranda. Om daar te komen nemen we de skyrail. Dat is een kabelbaan met een behoorlijke lengte. Het mooie ervan is, dat je als het ware boven over het regenwoud langs vaart en de dichtheid van het woud kunt ervaren. Met twee tussenstations kom je dan na ongeveer anderhalfuur in Kuranda aan. Het is een toeristenplaatsje met souvenirshops en eetgelegenheden en kleine marktjes met souvenirs en eetwaren.
We rijden door naar Yungaburra en willen daar overnachten. Dat gaat helaas niet. Dit weekend is er een folkfestival gaande en de meeste slaapplaatsen zijn bezet. We gaan terug naar Atherton en overnachten daar. We merken dat we in hoger gelegen gebied zijn. Hier is het gelijk een stuk frisser en soms treffen we een buitje!
De volgende dag is water het programma. Eerst bezoeken we twee kratermeertjes Lake Eacham en Lake Barrine en daarna doen we het waterval-circuit: Milla Milla, Zillie en Ellinjaa Falls. We proberen nog een vogelbekdier te spotten, maar dat lukt helaas niet. We overnachten in Innisfail.
We gaan langs de kust weer richting Cairns. In het Wooroonooran NP gaan we eerst naar Josephine Falls en daarna naar de Babinda Boulders. We merken, dat we weer lager zitten. De temperatuur is gelijk weer een stuk hoger. Al dat stromende water stimuleert toch een verfrissende duik. Gelukkig kan dat bij de Babinda Boulders en verfrissend is het ook!
We rijden dwars door Cairns naar het noordelijk aan de kust gelegen Port Douglas. We besluiten hier 2 nachten te verblijven, zodat we de volgende dag alle tijd hebben om het Daintree NP nog eens uitgebreid te kunnen bekijken.
Het regenwoud van Daintree is werkelijk bijzonder en volgens zeggen het oudste regenwoud ter wereld. Na de overtocht per ferry over de Daintree rivier rijden we naar het Rainforest Discovery Centre. Hier krijg je alle tekst en uitleg over de flora en fauna van het regenwoud en kun je over 'boardwalks' er doorheen lopen. Daarna doen we nog een aantal andere korte wandelingen. Geroep van vogels en geritsel in de struiken genoeg, maar het is zo dichtgegroeid, dat het moeilijk is om maar iets te spotten, laat staan te fotograferen!
Bij het einde van dit verhaal zijn we inmiddels in Sydney aangekomen en per trein naar het YHA Hostel gereist. De komende 5 nachten zijn we hier. We moeten even wennen, dat we weer in een drukke stad zijn.
Nog bedankt voor alle reacties op de berichten. Het is altijd leuk te horen, dat er meegelezen wordt.
We hebben ook nog wat nieuwe foto's geselecteerd en zullen deze ook mee uploaden.
Groetjes, Franziska & Klaas.

Liebe Freunde,
Schon wieder ist eine Woche vorüber und wir sind inzwischen an der letzten Station unserer Australienreise, nämlich in Sydney, angekommen. Die letzten 5 Tage seit unserem letzten Bericht haben wir mit einem Mietwagen die Umgebung von Cairns entdeckt.
Die ersten zwei Tage verbrachten wir in den Atherton Tablelands, einem Hochland westlich von Cairns. Das Land wird hier vorwiegend für die Landwirtschaft genutzt. Neben dem Anbbau von Zuckerrohr, gibt es hier Kaffee und Teeplantagen und auch ein paar Milchwirtschaftsbetriebe. Das Land ist hügelig, die Strassen schmal und kurvenreich und die Abstände zwischen den Bauernhöfen und Ortschaften viel kleiner als im Outback von Australien. Wären da nicht die exotischen Bäume und die rote Erde, könnte man sich im Appenzellerland wähnen. Zwischen all diesen landwirtschaftlich genutzten Böden befinden sich aber immer wieder auch kleine Gebiete mit ursprünglichem Regenwald. Die meisten dieser kleinen Regenwaldzellen sind heute Nationalparks. Auf unserer zweittägigen Entdeckungsreise durch die Tablelands galt unser Interesse dann auch vorwiegend diesen kleinen Nationalparks. Den Barron Gorge Nationalpark zwischen Smithfield und Kuranda entdeckten wir auf eine ganz besondere Art und Weise, nämlich von oben. Mit einer mehr als 7 km langen Seilbahn schwebten wir über die Baumkronen des Regenwaldes. Unterwegs kann man zweimal aussteigen und den Regenwald auf einer kleinen Rundwanderung mit Infoschildern näher entdecken. Wieder zurück in Smithfield fuhren wir anschliessend mit unserem Mietwagen ins Hochland hinauf. Am späteren Nachmittag erreichten wir das Dorf Yungaburra, wo wir übernachten wollten. Doch leider waren wegen eines Folkfestivals alle Unterkünfte entweder voll oder aber unbezahlbar. Zum Glück fanden wir im Nachbarort Atherton doch noch eine bezahlbare Bleibe.
Der zweite Tag in den Tablelands war vom Thema Wasser geprägt. Auf der ehemals vulkanischen Hochebene findet man verschiedene Kraterseen und zahllose Wasserfälle, die man auf kurzen Wanderungen durch den Regenwald erreichen kann. So besuchten wir die Kraterseen Lake Eacham und Lake Barrine, den 58 m tiefen Krater im Mt. Hypipamee NP, die Millstream Falls und die 3 Wasserfälle des Waterfall Circuits bei Millaa Millaa. Auch statteten wir dem berühmten Curtain Fig Tree bei Yungaburra einen Besuch ab. Auf der Suche nach Licht winden sich diese Würgefeigen an einem Baum nach oben und senden dabei stets neue Wurzeln zum Boden. Schlussendlich wird der Baum von der Feige erwürgt und stirbt ab. Im Falle des Curtain Fig Trees ist der Gastbaum umgekippt und die Wurzeln der Würgefeige bilden einen Vorhang zum Boden. Am Ende dieses zweiten Tages in den Tablelands versuchten wir bei Henrietta Creek im Wooroonooran NP noch ein Schnabeltier zu erspähen, doch leider ohne Erfolg. Diese eierlegenden Säugetiere sind leider äusserst scheu und darum nur sehr schwer zu erspähen. Übernachtet haben wir an diesem Tag in Innisfail, einer kleinen Stadt ca. 80 km südlich von Cairns.
Am nächsten Tag reisten wir im Tiefland in der Nähe der Küste wieder nordwärts. Auf dem Weg besuchten wir erst die Josephine Falls, die in einem märchenhaften Stück Regenwald des Wooroonooran Nationalparks liegen. Danach besuchten wir noch die Babinda Boulders, riesig grosse, runde Granitblöcke im Babinda Creek. Im Gegensatz zu den kühlen Tablelands war es hier im Tiefland wieder extrem warm und feucht. Ein Bad im kühlen Babinda Creek kam da als willkommene Abkühlung. Die wunderschön farbigen Schmetterlinge, die uns hier überall um die Ohren flatterten, machten das Erlebnis perfekt. Via Cairns und den Cook Highway erreichten wir am Nachmittag dieses Tages den Badeort Port Douglas. Für die folgenden zwei Nächte quartierten wir uns dort in der Port O'Call Lodge ein.
Am nächsten Tag fuhren wir weiter nordwärts, um dem Daintree NP einen zweiten Besuch abzustatten. Beim letzten Mal mit der zweittägigen Gruppenreise ging uns das alles viel zu schnell. Mit der Fähre überquerten wir den Daintree River und fuhren weiter zum Rainforest Discovery Centre. Hier führt ein Pfad auf Stelzen durch den Regenwald. Mit Hilfe eines Turmes kann man bis zu den Baumkronen hinaufklettern und so alle Etagen des Regenwaldes hautnah erfahren. Ein 'Audioguide' vermittelt dabei interessante Informationen über den Regenwald und seine Bewohner. Auf verschiedenen Wanderwegen durch den Regenwald und die Mangrovenwälder des Daintree Nps erkundeten wir den Park noch weiter. Wildlife haben wir leider nur wenig gesehen, denn im dichten Laub des Regenwaldes sind sogar die farbenfrohen Papageien und Lorris nur sehr schwer zu sehen. Meistens muss man sich mit dem Gesang oder Gekrächtze der Vögel zufriedengeben. Auch der grösste Laufvogel dieses Regenwaldgebietes, den Casuaris, bekamen wir leider nicht zu sehen. Dafür beehrte uns aber ein anderer berühmter Bewohner des Daintree: der wunderschöne, tiefblaue Ulysses Schmetterling. Dieser kann bis zu 10cm gross werden und ist kaum zu übersehen, doch leider ist er so schnell, dass es mir nicht gelungen ist, ihn zu fotografieren.
Nach einer weiteren Nacht in Port Douglas sind wir heute früh zurück nach Cairns gefahren, haben unseren Mietwagen wieder zurückgebracht und sind gegen Mittag per Flugzeug nach Sydney weitergeflogen. Hier schlafen wir die nächsten 5 Nächte in der Jugendherberge Central YHA. Heute Abend sind wir zu Fuss zum Darling Harbour gelaufen und haben anschliessend in einem Restaurant in China Town zu Abend gegessen. Sydney ist allerdings noch etwas gewöhnungsbedürftig: Wir sind den Lärm und den Verkehr einer Grossstadt nämlich nicht mehr gewöhnt. Auch das trübe Wetter mit etwas Nieselregen und die mageren 18 Grad machen uns etwas zu schaffen. Doch das wird hoffentlich in den kommenden Tagen wieder besser.
Zum Schluss möchten wir allen, die uns Emails geschickt oder auf unserem Weblog reagiert haben, nochmals herzlich danken. Wir freuen uns immer, wenn wir ein Feedback von unseren Lesern bekommen.
Ganz liebe Grüsse,
Fränzi & Klaas

Dear friends,
Another week has passed and in a week from now we will be back home again. It has all gone so fast!
The last 5 days we have been discovering Tropical North Queensland with our own rental car. We really loved this, because it allowed us to discover this beautiful region at our own pace. Tours are great to see a lot in a limited amount of time, but sometimes you just need time to relax and do things according to your own interests.
The first 2 days with our rental car we spent in the Atherton Tablelands, a mountainous region west of Cairns. Most of it is agricultural land with coffee and tea plantations, dairy farms and sugar cane fields. If it wasn't for the red soil and the exotic trees one could think, we were in Switzerland. But of course we came here mostly to see the small pockets of rainforest remaining in this region.
On our first day in the Tablelands we discovered the rainforest from above. We took the Skyrail, a cable car from Smithfield (suburb of Cairns) to Kuranda, a little touristtown in the Tablelands. On this 7 km long journey over the rainforest, you can look down on the canopy and see the forest from a totally different perspective. During the journey you make several stops, during which you can discover the forest further from a boardwalk on the 'ground floor'. After this exciting experience we then drove up into the Tablelands with our rental car. We spent the night in a motel in Atherton as the accommodations in Yungaburra, where we had planned to spend the night, were all full because of the folkfestival taking place that weekend.
The next day we drove back to Yungaburra in order to visit the famous Curtain Fig Tree. This fig tree winded around a hosttree, eventually killing it and causing it to fall. It then grew a lot of roots to the ground constructing a curtain of roots. The rest of day 2 we mostly visited crater lakes and waterfalls hidden in small pockets of rainforest, such as Lake Eacham, Lake Barrine, Mt. Hypipamee Crater, the Millstream Falls as well as the 3 waterfalls along the Waterfall Circuit near Millaa Millaa. We did hear a lot of birds and other wildlife, but seldom spotted any animals. In the densly green rainforest even colourful birds like parrots or lorrikeets are very hard to see. Despite our effort to spot a platypus at Henrietta Creek in Wooroonooran NP, we weren't succesful there either.
After a night back near the coast in Innisfail we then drove back north the next day, visiting beautiful Josephine Falls and Babinda Boulders on the way up to Port Douglas. After a few cool days in the highlands it was hot and humid again down here. Fortunately we were able to take a refreshing at crocfree bath in the pool of Babinda Creek, while marveling at the wonderful butterflies flying around our heads.
The past two nights we spent in a hotel in Port Douglas, a coastal resorttown about 1 ½ hours north of Cairns. Yesterday we went back to Daintree NP and Cape Tribulation to see all the missing bits, we didn't have time to see on the 2-day tour with a group. We visited the Rainforest Discovery Centre, which has a wonderful boardwalk and tower taking you to all the different levels of the rainforest. An audioguide gives you information on the flora and fauna surrounding the boardwalk. After half a day in the Discovery Centre we then spent the rest of the day doing short walks around the rainforest and through the mangroves. Unfortunately we didn't spot a lot of wildlife here either. But we did spot one of the icons of Daintree NP, the brightly blue Ulysses butterfly. A magical experience!
This morning we returned the car to the rental company in Cairns and flew to Sydney in the afternoon. By train we went to the hostel we are staying at. In the evening we walked to Darling Harbour for a first impression of this city and had a meal at a restaurant in China Town. We are still trying to get used to this place. After so many days in remote areas the pace, traffic and noise of this big city are a bit overwelming. After weeks in hot weather, 18 degrees and light rain is another thing we have to get used to. But I guess we will survive the coming 4 days in this city and we will definately make the most of it, as they are our last few days on this great continent.
Last but not least we like to thank everyone who has sent us some kind of reaction to our messages on the web. We love to hear from you and it is therefore always a pleasure to get your emails or reactions on the website. Keep on sending them!
Bye bye, see you next time!
Franziska & Klaas