Granada - Reisverslag uit Granada, Spanje van Franziska & Klaas - WaarBenJij.nu Granada - Reisverslag uit Granada, Spanje van Franziska & Klaas - WaarBenJij.nu

Granada

Door: Klaas (Nederlands, English) & Franziska (Deutsch)

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07 Oktober 2012 | Spanje, Granada

Nederlandse versie:

Vrijdag 5 oktober
Het is tijd geworden om Capileira te verlaten. We gaan richting Granada. Via de Puerto de la Ragua pas verlaten we de Alpujarra. We werpen een blik op La Calahorra, een kasteel uit de zestiende eeuw, maar helaas alleen op woensdag open. We rijden door naar Guadix, waar nog bewoonde grotwoningen zijn. De meeste bewoners hebben er heden ten dage wel een moderner voorkantje aan gegeven. Laat in de middag arriveren we in Cajar, niet ver van Granada. Net nog even tijd voor een duik in de hotelpool.

Zaterdag 6 oktober
We nemen de bus naar het centrum van Granada. Hier bezoeken we eerst de imposante kathedraal. Daarna de naastgelegen kapel met de graftombes en de crypte van koning Ferdinand van Aragon en koningin Isabel van Castillië. Ze zorgden ervoor dat Granada veroverd werd op de Moren en (weer) katholiek werd. Daarna hebben we wat gedoold in de Moorse wijk Albayzin met vele kleine straatjes waar je zeker verdwaald. Van het Mirador San Nicolas werpen we alvast een blik op het Alhambra, dat we morgen gaan bezoeken. Na wat drankjes en tapas keren we met de taxi terug naar ons hotel in Cajar.

Zondag 7 oktober
We zijn vanmorgen al op tijd uit het hotel vertrokken voor de absolute must in Granada: het Alhambra. Dit werelderfgoed laat zich nauwelijks in woorden vatten. Het is volgens de boeken één van de belangrijkste monumenten van de late middeleeuwen en een uniek voorbeeld van islamitische kunst in het westen. Op de heuvel liggen 3 hoofdbestanddelen, die met elkaar verbonden zijn:
- de Alcazaba, de burcht, die is uitgegroeid tot de medina al-Hamra.
- het Nasridische Paleis, het paleis van de Moorse sultans
- de Generalife. het tuinencomplex en rustoord van de sultans.
Het laat zich echt niet beschrijven hoe mooi het Alhambra is. De islamitische kunst in het Nasridische paleis is werkelijk schitterend! Gelukkig hebben we de foto's nog...
In de namiddag zijn we van de heuvel af de stad in gelopen. We hebben nog een flinke wandeling ondernomen naar het Cartuja klooster. De monnikenverblijven zijn verdwenen, maar wat rest is een kloostergang met kapellen en een zéér barokke kerk.
Als afsluiting eten we in de wijk Albayzin en kunnen we nog even kijken naar een verlichte 'Alhambra by night'.


Deutsche Version:

Freitag 5. Oktober 2012: Capileira – Cájar bei Granada
Heute verlassen wir Capileira und unsere Gastgeber Paco und Pepe und überqueren die Sierra Nevada über den Pass Puerto de la Ragua. Die Strasse dorthin ist die höchstgelegene Passstrasse Spaniens und führt bis auf 2000m hinauf. Kurz nach dem Erreichen der Passhöhe geniessen wir eine prächtige Aussicht auf die Hochebene auf der Nordseite der Sierra Nevada. Hier steht eines der grössten solarthermischen Kraftwerke der Welt und dessen Parabolspiegel sind weithin zu sehen. Auch kommen wir an der markant auf einem Hügel liegenden Renaissanceburg La Calahorra vorbei. Schade, dass diese nur am Mittwoch zu besichtigen ist. Unser nächster Stopp ist in Guadix, einer Stadt, die vor allem durch ihre Höhlenwohnungen bekannt geworden ist. Hier machen wir einen kurzen Halt, doch das Finden der Höhlenwohnungen ist schwieriger als erwartet. Ausserdem hat die Siesta inzwischen begonnen und alle Museen, Kirchen und Läden sind deshalb geschlossen. Nur ein grosser Supermarkt hat noch geöffnet und dort kaufen wir ein Picknick, das wir auf einem Parkplatz im schönen Berggebiet zwischen La Peza und Granada verspeisen. Dann fahren wir ohne Verzögerung weiter zu unserem nächsten Hotel La Garapa in Cájar, einem Vorort von Granada. Hier geniessen wir das Schwimmbad und essen dann im Restaurant des Hotels zu Abend.

Samstag 6. Oktober 2012: Cájar bei Granada
Mit dem Bus reisen wir in ca. 20 Minuten ins Zentrum von Granada. Dort besuchen wir als erstes die riesige Kathedrale, die die katholischen Könige Fernando und Isabella hier nach der Rückeroberung Granadas von den Mauren errichten liessen. Die Kathedrale macht mit ihrer schieren Grösse zwar Eindruck auf uns, doch die reiche Innenausstattung mit vielen Schnörkeln, Gold und Silber, die man übrigens in den meisten spanischen Kirchen findet, treffen unseren Geschmack nicht wirklich. Trotzdem schauen wir uns danach auch noch die Capilla Real an, die Grabkapelle der katholischen Könige. Auch hier gibt es einen riesigen goldgeschmückten Altar, doch die darauf abgebildeten Figuren und Märtyrerszenen sind so lebensecht, dass wir trotzdem voll Bewunderung für die Bildhauer sind, die diesen Altar gemacht haben. Wieder draussen schlendern wir ein bisschen durch die Strassen und Gässchen der Unterstadt. Samstag scheint hier der Tag der Hochzeiten zu sein, denn vor manchen Kirchen scheinen die Hochzeitsgesellschaften Schlange zu stehen. Wir staunen über das bunte Treiben und die mächtig herausgeputzten Hochzeitsgäste. Vor allem die Damen in ihren teuren Cocktailkleidern auf glänzenden Stöckelschuhen mit 10cm hohen Absätzen und fantastischen Gebilden auf dem Kopf machen grossen Eindruck auf uns. Am Nachmittag klettern wir auf den Albayzin, der Hügel, auf dem das alte maurische Stadtviertel gebaut ist. Hier gibt es prächtige alte Villen (carmen) von schönen Gärten umgeben, aber auch ein Gewirr von steilen Gässchen und Treppen, kleinen Läden und Restaurants. Natürlich haben wir schon nach kürzester Zeit keine Ahnung mehr wo wir sind, doch das gehört zur Erlebnis Albayzin einfach dazu. Irgendwie erreichen wir schlussendlich doch den Mirador San Tomás, von wo man eine prächtige Aussicht auf die Alhambra hat, die alte maurische Festung, die auf dem gegenüberliegenden Hügel liegt. Wir schliessen den Tag ab mit einer Reihe von Tapas in der Calle Navas.

Sonntag 7. Oktober 2012: Cájar bei Granada
Heute steht die Alhambra auf dem Programm. Das Taxi bringt uns kurz vor 9 zum Eingang, wo wir mit unserem Voucher die Eintrittskarten abholen können. Danach haben wir bis 14 Uhr Zeit, die riesige Festungsanlage mit ihren fantastischen Palästen aus maurischer Zeit zu besichtigen. Eigentlich viel zu wenig, um alles sehen zu können. Wir beginnen mit der Alcazaba, der eigentlichen militärischen Festungsanlage. Von ihren Türmen hat man eine prächtige Aussicht über die Stadt. Kurz vor 10.30 Uhr stellen wir uns in die Reihe vor dem Nasseridenpalast, dem alten Palast der maurischen Sultane Granadas und dem Herzstück der Alhambra. Um die Zahl der Besucher etwas einzudämmen, kann man hier nur zu dem auf der Eintrittskarte angegebenen Zeitpunkt hinein. Doch das Warten ist die Mühe mehr dann wert. Die Nasseridenpaläste sind ein wahres Wunderwerk maurischer Kunst und mit Worten eigentlich nicht zu beschreiben. Ich versuche es darum auch gar nicht erst und verweise stattdessen auf die Fotos hierunten. Nach den Nasseridenpalästen schauen wir uns auch noch den Sommerpalast der Alhambra, den Generalife, mit seinen wunderschönen Gartenanlagen an. Zu Fuss machen wir uns schlussendlich wieder auf den Weg hinunter ins Zentrum, wo wir eine Wanderung zum Kartäuserkloster La Cartuja unternehmen. Hier besichtigen wir den Kreuzgang und die hochbarocke Klosterkirche in deren Apsis wirklich jedes kleinste Fleckchen auf irgendeine Weise bemalt oder anderweitig verziert ist. Für unseren Geschmack natürlich wieder viel zu protzig und zu überladen und nach der schlichten Eleganz der Nasseridenpaläste eine wahre Faust aufs Auge, doch eindrücklich ist die Kirche trotzdem. Abends steigen wir noch einmal zum Mirador San Tomás auf dem Albayzin hinauf und geniessen unser Abendessen auf der Terrasse eines Restaurants mit Blick auf die Alhambra.


English version:

Friday October 5th
It's time to leave Capileira and to head for Granada. We leave the Alpujarra by the mountain pass of Puerto de la Ragua. We pass by the old castle La Calahorra, from the 16th century. Sadly it's only open for visits on Wednesdays. We drive on to Guadix, where some people still live in caves. Most of them though have given them a modern facade these days. In the late afternoon we arrive in Cajar, near Granada. There’s just enough time to take a dip in the hotel pool.

Saturday October 6th
We take the bus to the city centre of Granada. First we visit the imposing cathedral and after that the chapel with the tombs and the crypt of king Ferdinand of Aragon and queen Isabel of Castilla next-door. They reconquered Granada on the Moors and made it Catholic again. Later on we roamed around the Albayzin neighbourhood. You certainly get lost in these little streets going up and down. From the Mirador San Nicolas we already have a look at the Alhambra, which is on the program for tomorrow. After some drinks and tapas we return to our hotel in Cajar by taxi.

Sunday October 7th
We left our hotel early this morning for the most popular visit in Granada: the Alhambra. This world heritage site can hardly be described in words. According to the books it’s one of the most important monuments of the late medieval times and a unique example of Islamic art in the western world. Situated on a hill the Alhambra consists of three main parts connected to each other:
- the Alcazaba, the castle at the base of what would become the medina al-Hamra.
- the Nasrid Palace, the palace of the Moorish sultans.
- the Generalife, the garden complex and relax area of the sultans.
You really can't describe the beauty of the Alhambra. The Moorish art in the Nasrid Palace is outstanding! Luckily we still have the photo's....
In the late afternoon we walked down the hill into the city. We still had the energy for quite a walk to the Cartuja Monastery. The old monk’s quarters have disappeared, but the cloister with several chapels and a (very) baroque style church remain.
To complete the day we climbed the Albayzin again for a snack at a restaurant with an excellent view of the 'Alhambra by night'.

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