Dromana 24.11.2014 (deutsche Version)
Door: Franziska
Blijf op de hoogte en volg Franziska & Klaas
24 November 2014 | Australië, Dromana
Liebe Freunde, liebe Familie,
Ich bin wieder schwer im Verzug mit meinem Online-Reisebericht. Seit dem letzten sind fast 2 Wochen vergangen und es bleiben uns nur noch wenige Tage bis zu unserer Abreise am Donnerstagabend.
An unserem letzten Tag in Moama waren wir mit dem Oldtimerklub unterwegs, bei dem Helen und David Mitglied sind. Sie haben ein Austin Healy Cabriolet und damit sausten Klaas und David zum Klubtreff. Helen und ich nahmen den etwas weniger eleganten Toyota Corolla und fuhren zum Klubtreff in einer Schafscherersscheune. Hier bekamen wir von einem der Klubmitglieder eine Vorführung im Schafescheren, gefolgt von einem echten australischen BBQ.
Von Moama fuhren wir weiter in die Australischen Alpen nach Bright. Die Berge hier sind zwar nur ca. 2000m hoch, doch sie gehören zu den höchsten Gipfeln Australiens und im Winter kann man hier skifahren. Leider waren wir an unserem ersten Tag in den Alpen an unser Häuschen auf dem Campingplatz gebunden, denn Klaas war krank mit Durchfall und Erbrechen. Doch zum Glück war er schon am nächsten Tag wieder fit genug für Ausflüge und Wanderungen in den Bergen. Auf den Bogong High Plains machten wir vereschiedene kleine Wanderungen und bewunderten die prächtig blühenden Wildblumen. Am Tag danach besuchten wir dann das alte Goldstädtchen Beechworth und fuhren in den Mount Buffalo Nationalpark hinauf für noch mehr schöne Bergpanoramas. Auch am Tag darauf, auf dem Weg zurück an die Küste, genossen wir auf der Great Alpine Road nochmals fantastische Aussichten. In Paynesville, wo wir übernachteten, fuhren wir am Abend noch mit der Fähre nach Raymond Island hinaus, wo wir auf einer kurzen Rundwanderung ganz viele Koalabären beobachten konnten.
Am Dienstag 18. November fuhren wir dann von Paynesville weiter westwärts in den Wilsons Promontory NP. Der Park liegt auf einer Halbinsel an der Küste und hat neben schönen, runden Granithügeln und abgelegenen Buchten zum Baden und Surfen vor allem sehr viel Wild zu bieten. Kängurus, Emus, Echidnas, zahlreiche farbenprächtige Vögel und natürlich meine Lieblinge die Wombats gibt es hier in Massen. Die Wombats kommen nachts sogar auf den Campingplatz und man muss aufpassen, um im Dunkeln nicht darüber zu stolpern. Wir haben uns dann auch keine Sekunde gelangweilt während unserer 3 Tage auf der Halbinsel.
Vorgestern sind wir dann weitergefahren nach Philip Island, bekannt von seinen Motorradrennen, aber vor allem auch wegen der Penguin Parade, einem allabendlich stattfindenden Naturspektakel. Hunderte dieser weltweit kleinsten Pinguinart (little penguins) kommen am Abend von ihren Fischgründen auf hoher See zurück, um ihre Nester aufzusuchen, ihre Kücken zu füttern und ihren wachhaltenden Partner abzulösen. Das Spektakel wird jeden Abend durch ca. 400 Touristen von grossen Zuschauertribünen aus beobachtet. Ein Riesenzirkus! Eigentlich hätten wir uns lieber einer kleinen Exkursion mit einem Ranger angeschlossen, aber die war leider schon ausgebucht. So mussten wir uns halt doch der Massenveranstaltung anschliessen, um die herzigen Viecher über den Strand laufen zu sehen.
Gestern sind wir dann weitergefahren auf die Mornington Peninsula, ein beliebtes Wochenendziel für die Melbournians mit schönen Stränden, tollen Felsküsten und vielen Weingütern. Gestern konnten wir noch das spektakuläre Kap Schanks besuchen, doch heute verhindern endlose Regenschauer leider weitere Ausflüge über die Halbinsel. Hoffentlich können wir morgen noch etwas unternehmen, bevor wir für die letzten zwei Tage unserer Reise nach Melbourne zurückkehren.
So das wärs wieder für heute. Wir melden uns dann von zuhause wieder.
Liebe Grüsse an Euch alle,
Fränzi und Klaas
Reageer op dit reisverslag
Je kunt nu ook Smileys gebruiken. Via de toolbar, toetsenbord of door eerst : te typen en dan een woord bijvoorbeeld :smiley