19/9/2016: Amsterdam Schiphol - Houston - Denver
Door: Franziska
Blijf op de hoogte en volg Franziska & Klaas
19 September 2016 | Verenigde Staten, Denver
Heute müssen wir früh aufstehen. Bereits um 6 Uhr geht der Wecker. Nach einem schnellen Frühstück in der Lobby des Hotels nehmen wir den Bus zurück zum Flughafen. Auch heute warten wieder ganze Horden von Touristen auf den Shuttlebus. Doch zum Glück haben wir einen sehr effizient arbeitenden Chauffeur, welcher das Einladen der Koffer und Taschen selbst übernimmt und es tatsächlich schafft, alle wartenden Gäste und ihr Gepäck irgendwie im Bus zu verstauen. Beim Check-In von United Airlines ist es zum Glück noch ziemlich ruhig. Wir beantworten die üblichen Fragen zu unserem Gepäck (Haben Sie die Taschen selbst eingepackt? Etc.), geben unsere Taschen ab und bekommen unsere Boardingkarten ausgehändigt. Offiziell eingecheckt haben wir uns ja schon gestern mit der App von United Airlines, die selbst unsere Pässe scannen kann. So stehen wir schon nach 10 Minuten in der Schlange vor der Sicherheitskontrolle. Leider können wir unsere Nichte Nicolien, welche hier arbeitet und uns verabschieden wollte, nirgends entdecken. Wahrscheinlich hat sie gerade Kaffeepause. Sowohl wir als auch unser Handgepäck schaffen es ohne Probleme durch die Kontrolle. Danach folgt die Kontrolle der Pässe. Die Zöllner, welche diese Kontrolle früher ausführten, hat man inzwischen durch Automaten ersetzt. Der Automat scannt den Pass und macht ein Foto von unserem Gesicht. Sobald er die Daten miteinander verglichen hat, springt das Licht von Rot auf Grün und öffnet sich die Pforte zur Transferzone. Auch das funktioniert zum Glück reibungslos und kurz darauf sitzen wir in einem Café beim zweiten Frühstück. Bis zum Abflug dauert es noch mehr als drei Stunden, doch langweilig wird es uns trotzdem nicht. Klaas smst mit seiner Schwester, um eventuell doch noch ein Treffen mit Nicolien zu arrangieren und ich spiele noch ein bisschen Wordfeud auf unserem Tablet. Die Zeit vergeht wie im Fluge und bevor es Nicolien zu uns schafft, ist es Zeit, um einzusteigen. Die Maschine von United Airlines ist überdeutlich kein neues Modell. Das Film- und Musikangebot ist ziemlich dürftig und der kleine Touchscreen funktioniert nur halbwegs. Doch zum Glück verfüge ich über einen Fensterplatz mit prächtiger Aussicht auf die Gletscher von Grönland, die Tundra Labradors und die vielen blauen Seen von Kanada. Langweilig wird es mir deshalb trotzdem nicht. Fast eine Stunde zu früh landen wir um 14 Uhr in Houston. Wir haben also beinahe 3 ½ Stunden Zeit, um auf unseren Flieger nach Denver um zu steigen. Eine scheinbar lange Wartezeit, welche sich allerdings als sehr nützlich herausstellt. Zum Ersten ist der Flughafen in Houston riesig und die Abstände, welche wir ablegen müssen, entsprechend lang. Nach ca. 10 Minuten durch endlose Gänge gelaufen zu haben, erreichen wir endlich die Halle der Einwanderungsbehörde. Hier erwartet uns eine lange Warteschlange. Im Zickzack bewegen wir uns im Schneckentempo auf eine lange Reihe Automaten zu, bei welchen unsere Pässe gescannt, Fingerabdrücke genommen und ein Foto von unserem Gesicht gemacht wird. Wenn alles klappt, kann man danach mit Pass und dem Bon, welchen man vom Automaten bekommt, direkt zum Ausgang gehen. Dort steht ein Mitarbeiter der Einwanderungsbehörde, welcher die Papiere nochmals kontrolliert und dann mithilfe eines Stempels im Pass den Zugang zur USA freigibt. Soweit die Theorie, denn in der Praxis schaffen es die Automaten nicht einmal in 10 % der Fälle, die Arbeit der Einwanderungsbehörde zu übernehmen. Auch bei uns sind die durch den Automaten abgenommenen Fingerabdrücke unbrauchbar und müssen wir uns doch noch in der langen Reihe vor den Schaltern der Einwanderungsbehörde anstellen. Als wir nach ca. 20 Minuten endlich einem Mitarbeiter aus Fleisch und Blut gegenüber stehen, werden erneut Fingerabdrücke und ein Foto unseres Angesichts gemacht und müssen wir die üblichen Fragen über unsere Absichten beantworten. Doch dann erhalten auch wir den vielbegehrten Einreisestempel und dürfen wir offiziell amerikanischen Boden betreten. Doch damit ist es leider noch nicht getan. Als nächstes müssen wir nämlich unser Gepäck abholen und damit durch den Zoll. Danach müssen wir das Gepäck beim Transfercheck-in wieder abgeben und schlussendlich mit dem Handgepäck erneut durch die Sicherheitskontrolle. Inzwischen ist seit der Landung schon über eine Stunde vergangen und ich bin heilfroh, dass ich bei der Buchung der Flüge etwas mehr Zeit zum Umsteigen eingeplant habe als mir durch das Reservierungssystem vorgeschlagen wurde. Bei einem Geldautomaten holen wir etwas Bargeld und vertreiben uns den Rest der Wartezeit mit einem Getränk von Starbucks und ein bisschen Herumstöbern in den Läden des Terminals. Um 17.45 Uhr geht es dann endlich weiter nach Denver. Unser Flugzeug auf diesem Inlandflug ist womöglich noch älteren Datums dann das letzte, denn hier gibt es überhaupt kein Unterhaltungssystem an Bord. Die einzige Möglichkeit, um Musik zu hören oder sich einen Film anzuschauen, ist über das eigene Smartphone oder den eigenen Tablet. Auch zu essen bekommt man hier nichts, jedenfalls nicht gratis. Nur ein Getränk ist im Preis inbegriffen. Zum Glück dauert der Flug nach Denver nur ca. 2 ½ Stunden und habe ich wiederum einen Platz am Fenster. Während ich die Landschaft aus endlosen Kornfeldern an mir vorbeiziehen lasse, macht Klaas ein Mittagschläfchen. Erst bei der Landung in Denver rüttle ich ihn wieder wach, damit er die Silhouette der Rocky Mountains vor der untergehenden Sonne nicht verpasst. Obwohl uns hier keine Kontrollen und Warteschlangen mehr erwarten, dauert es auch hier eine ganze Weile, bevor wir beim Gepäckkarussell ankommen. Auch der Flughafen Denver ist sehr weitläufig und zwischen den Terminals verkehrt ein unbemanntes Züglein. Unser Gepäck ist schneller als wir und einmal bei der Gepäckausgabe angekommen, können wir es direkt mitnehmen. Draussen vor dem Flughafengebäude steht der Shuttlebus, welcher uns zur Autovermietung bringen wird, schon bereit. Wir sind fast die einzigen Fahrgäste. Einmal angekommen wartet beim Schalter von Alamo allerdings wieder eine Warteschlange auf uns. Zum Glück entscheiden sich einige Kunden vor uns, den Selfservice-Automaten zu gebrauchen, sodass wir nicht allzu lange auf einen verfügbaren Mitarbeiter warten müssen. Doch dann stellt sich heraus, dass wir uns eigentlich überhaupt nicht bei den Schaltern hätten anstellen müssen. Wir haben nämlich gestern schon online eingecheckt und hätten mit dem Papier vom Onlinecheck-in direkt zum Parkplatz der Autovermietung gehen können, um dort ein Auto unserer Kategorie auszusuchen. Der Mitarbeiter zeigt uns darum nur schnell, wo wir ein Auto der gebuchten Kategorie finden können, und lässt uns dann wieder allein. Die sonst so üblichen Verkaufsgespräche, in welchen man uns gegen Aufpreis weitere Versicherungen oder ein teureres Auto aufschwatzen will, bleiben uns deshalb heute erspart. Das allein ist für uns Grund genug, um das nächste Mal wieder online einzuchecken. Das Finden eines geeigneten Wagens ist gar nicht so einfach. Erst nach längerem Suchen finden wir einen Nissan Versa, welcher einen Kofferraum besitzt, der gross genug ist für unser Gepäck. Obwohl der Wagen einige kleine Kratzer und ein paar hässliche Leimspuren hat, beschliessen wir ihn zu nehmen. Zur Sicherheit machen wir allerdings noch ein paar Fotos von den Schäden, damit man später nicht behaupten kann, es sei unsere Schuld. Dann fahren wir zum Ausgang, wo man unsere Papiere und die Fahrausweise nochmals überprüft. Obwohl wir inzwischen ziemlich müde sind, verläuft die Fahrt zum Hotel zum Glück reibungslos. Unser von zuhause mitgebrachtes Navigationsgerät lotst uns in knapp 10 Minuten sicher ans Ziel, das Microtel DIA. Nachdem wir unser Gepäck aufs Zimmer gebracht haben, gehen wir noch etwas essen. Es ist inzwischen zwar schon nach 20 Uhr (4 Uhr morgens in Europa), doch wir haben seit heute Morgen im Flugzeug nichts mehr gegessen. Ausserdem wollen wir nicht allzu früh ins Bett, sondern uns möglichst schnell an den neuen Rhythmus gewöhnen. Zum Glück befindet sich etwa 3 Gehminuten vom Hotel entfernt das Moonlight Diner, wo wir unsere knurrenden Mägen mit einem Chiliburger (Klaas), beziehungsweise mit einem Salat mit gegrilltem Huhn verwöhnen. Zurück im Hotel schreiben wir noch eine kurze Email nachhause und gehen dann schlafen.
The alarm clock wakes us at 6 am. After showering and a quick breakfast in the lobby of our hotel it is time to take the shuttle bus back to the airport. There are more people waiting for the shuttle. At the Ibis Hotel there is a long line of people and luggage trying to get on the bus. Luckily we have a very efficient and hardworking driver, who manages to get everyone and everything on board. Back at the terminal it’s still very quiet at the United Airlines check-in counters. Within 10 minutes we pass the security officer asking the usual questions about our luggage, drop off our bags, get our boarding passes printed and head upstairs to security. After emptying all our pockets we pass through the body scan without any problems whatsoever. The same is true for our carry-on luggage. Although we have a good look around, we are not able to spot our niece Nicolien, who is supposed to work here today and promised to wave us goodbye. Probably she is taking her coffee break. Next is passport control. We find the immigration officer has been replaced by a machine. After scanning our passports and taking a picture of our face, the light switches from red to green, the door opens and we are admitted to the transfer zone. As it is still far too early to go to the gate, we pass the remaining time with window shopping, a second breakfast at one of the coffee shops and a game of Wordfeud on the tablet. Time passes fast and before we know it, it’s time for boarding. Our plane looks a bit outdated and the entertainment system has only limited choices and a touchscreen, which isn’t always working properly. But who needs an entertainment system, if you have a window seat with great views of the glaciers of Greenland, the tundra of Labrador and the stunningly blue Lakes of Quebec , Ontario and the Great Lakes region? About an hour too early at 2 pm we land at George Bush Intercontinental Airport in Houston. After a long walk across different hallways we finally arrive at immigration. There is a long zigzagging line heading across the hall towards a series of machines. The machines scan our passports, take our finger prints as well as a picture of our face. At least that is, what they are supposed to do. Unfortunately the technology isn’t sophisticated enough yet to take over the job of the immigration officer. In more than 90% of all cases there is something wrong with either the finger prints or the photograph produced by the machines. In our case the quality of the finger prints is insufficient. That means we are not admitted to the short cut, but have to go back in line to see an officer made of flesh and blood. After 15 more minutes in line, a short interview with an immigration officer, more finger prints and more pictures we are finally admitted officially to the United States. Unfortunately this is not the end of the waiting lines though. Next we have to pick up our luggage and pass through customs with it. In order to reach the gate of our connecting flight we then have to recheck our bags at the baggage drop-off counter and get in line for the next security check. All in all it takes us more than an hour to get from gate to gate. Luckily we have more than enough time before departure of our connecting flight to Denver. We get some cash dollars out of an ATM, buy a drink and have a seat at the departure gate. Around 5:45 pm local time we finally leave Houston for Denver. This being a domestic flight the facilities on board are very limited. There is no entertainment system except for the wifi you can use on your personal devices and there isn’t any free food provided on board. The only thing we get is a drink. Luckily with just over 2 hours this is a short flight and I managed to get a window seat again. While I’m taking in the scenery of the rather dull agricultural land beyond us, Klaas is enjoying a nap. Just before landing on DIA the landscape becomes more exciting though. The Rockies appear at the horizon and with the sun setting behind them that makes for a very pretty picture. DIA is a huge airport and getting from the gate to baggage claim seems to take forever and even implies a short train ride. Actually our bags made it quicker to baggage claim than we did. Outside there is a shuttle waiting for us, which takes us to Alamo, our rental car company. There are quite a few people waiting to pick up their car, so we have to go in line again. Luckily some of the people in front of us try their luck at the self-service-machines, so we don’t have to wait too long for an employee to become available. He tells us, that we actually waited for nothing. As we checked in online, we should have gone directly to the parking lot, chose a car and do all the paperwork at the exit booth. Fortunately he is kind enough to show us the row of cars we can chose from before going back inside to help the next customers. By now it’s pretty dark outside and it isn’t easy to check the available cars for possible damage. On top of that it takes a while, before we manage to find a vehicle with a trunk big enough to hold all our luggage. Finally we leave the parking lot with a grey Nissan Versa. As we brought our own satellite navigation device, it isn’t hard to find our airport hotel on Tower Road. Within 10 minutes we reach the Microtel Denver DIA, check in and bring our baggage to the room. Although by now it is past 8 pm local time, which means 4 am back home, we decide to go for a quick bite before going to bed. At the Moonlight Diner, about 3 minutes walking distance from the hotel, we have a succulent chili-burger with fries (Klaas) and a wonderful blackened chicken salad (Franziska). After a quick email to inform the family of our arrival in the States we finally hit the sheets.
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30 Oktober 2016 - 11:00
Ada Venema:
Petje af hoor om zoveel weken na dato nog zo gedetailleerd een reisverslag te kunnen maken en dat ook nog in het Duits en Engels. Heb je al die details onderweg in een soort dagboek bijgehouden?
Dat moet haast wel lijkt mij, je doet zo heel veel indrukken op onderweg, je kunt onmogelijk alles onthouden en dan ontkom je er toch niet aan om 's avonds met je opschrijfboekje bezig te zijn.
Dat overstappen is nog wel een heel gedoe en als ik het zo lees dan ben ik toch wel heel blij dat wij een rechtstreekse vlucht hadden. Dat lange wachten, die haarspeldrijen - wij hebben patent op de laatste plaats in de rij - de vele controles en dan nog eens opnieuw, pfff het hoort erbij, ik weet het. Maar dat vind ik toch de grote hobbel van zulke reizen en zo'n reisdag duurt eindeloos lang. Dan ben je wel heel blij als je eindelijk je bed kunt opzoeken.
Het is heel leuk om alsnog de uitgebreide versie van jullie verhalen te lezen en ik ben in blijde afwachting van de volgende verhalen.
Groetjes van Ada en Eiso -
30 Oktober 2016 - 13:03
Franziska & Klaas :
Beste Ada & Eiso,
Hartelijk dank voor jullie uitvoerige reactie! Leuk, dat jullie weer meelezen en zo enthousiast zijn over ons reisbericht. Zo een drietalig reisverslag is inderdaad best veel werk. Het is daarom dubbel leuk om te horen, dat onze volgers daar ook echt van genieten. Dat maakt het pas echt de moeite waard.
Ik heb tijdens onze reis inderdaad een dagboek bijgehouden, want anders zou ik mij alle details echt niet meer zo goed herinneren. Soms denk ik, dat dat misschien beter was geweest, want soms ben ik een beetje erg lang van stof. Ik ben bang, dat niet iedereen dit zo kan waarderen als jullie dat doen. Maar goed, zo zit ik nu eenmaal in elkaar. Bovendien kan ik nu toch niet meer terug, want als je zo gedetailleerd bent begonnen, moet je het verhaal naar mijn mening ook zo afmaken. Dat kost echter wel veel tijd en het zal daarom nog even duren, voor dat het hele verhaal online staat. Ik vraag jullie daarom vriendelijk, om nog een beetje geduld te hebben met mij.
Groetjes,
Franziska -
30 Oktober 2016 - 17:04
Leen En Ellien Van Der Kooij:
Hoi Franziska, wees gerust hoor, ook ik vind het heerlijk om een lang verslag te mogen lezen,ik hou zelf ook wel van gedetailleerde verslaggeving. ;) En het is prijzenswaardig dat je achteraf sowieso de moeite neemt om alles met ons te willen delen. Hulde! Bijkomend voordeel, jij beleeft de vakantie nu nog een keer, dubbel genieten. Overigens nog een wonder dat jullie die eerste dag niet meteen zijn doorgedraaid, wat een gedoe allemaal met overstappen en eindeloos wachten. Maar het is allemaal voor een goed doel geweest: weer een prachtige vakantie en ik zal braaf en zeer geduldig wachten op de vervolgverhalen. Doe het rustig aan, anders ben je snel weer aan vakantie toe!
Groetjes, ook aan Klaas natuurlijk
Ellien
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