Rocky Mountain NP

Hallo allemaal,
Als ik dit schrijf, hebben we net onze eerste korte wandelingen gemaakt in het Rocky Mountain NP. Gisteren zijn we probleemloos gearriveerd in Denver. Continental Airlines vloog op schema. en zowel in Newark als in Denver kwamen we zelfs iets te vroeg aan. De security-checks verliepen vlotjes en zelfs de man van de immigratiedienst van Amerika was deze keer uitermate vriendelijk te noemen.
De autoverhuurder probeerde ons uiteraard wel een grotere auto en wat extra verzekeringen aan te praten, maar dat hebben we beleefd afgewezen. We hebben Denver Airport verlaten met een nagelnieuwe Ford Fiesta Sedan met 99 mijl op de teller.
We hoefden echter maar een kilometer of tien te rijden naar het hotel La Quinta Denver Airport. Nadat we de kamer hadden gekregen, zijn we nog even gaan zwemmen in de hotelpool. En in de hot tub hebben we nog een tijdje gekletst met een Nederlands stel, dat hun trip rond Denver er net op had zitten, en een Amerikaans stel uit Oregon.
Tegen 9 uur ging de lamp uit en zijn we gaan slapen.
Vanochtend waren we daarom natuurlijk al weer vroeg uit de veren. Niet zo vroeg als het ontbijt begint in dit airporthotel: 4.00 uur. Maar om 7 uur zaten we toch aan tafel. Na het eten namen we bij de receptie de tas,die de AAA ons had gezonden, met tourboeken en kaarten in ontvangst (bij aankomst kon de juffrouw van de receptie, die tas 'effetjes' niet vinden).
Even na achten gingen we onderweg naar onze eerste stop: de Walmart in Aurora. Na het nodige te hebben ingekocht, konden we Denver verlaten.
Via Boulder en door de Boulder Canyon belanden we in Nederland. D.w.z. het plaatsje Nederland in Colorado, een merkwaardig stadje met veel 'hippies'.
Na de lunch gaan we dan het Rocky Mountain NP in. We beginnen onze verkenning met een paar korte meerwandelingen rond Lily Lake, Sprague Lake en Bear Lake.
Daarna wordt het tijd om naar onze huidige verblijfplaats te gaan: de Alpine Trail Ridge Inn in Estes Park net buiten het park.
Morgen maken we een wat grotere wandeling naar wat hoger gelegen meren in het park.
Groetjes, Franziska & Klaas.

Dear friends,
In the meantime we have arrived safely in the US. Considering the fact that we were travelling on 9/11 we had a pretty smooth journey. Security checks might have been a little tighter than normal, but started early enough to complete the whole procedure before the scheduled departure of our planes. Security personal was friendly and even in for a joke. Returning my shoes, which had been through the x-ray machine, the security man said to me: "That makes 2.50 € please!" Even the immigration officer in Newark was exceptionally friendly. I don't think we have ever met such a nice officer at the US border. If 9/11 effected our journey in any way, it must have been that lots of people chose another date to travel to the States, as the plane from Amsterdam to Newark wasn't fully booked at all.
The service on board the Continental / United plane to Newark was good with free meals, free non-alcoholic beverages and free video on demand. I had a window seat with a good view, hadn't it been for the clouds covering most of the sky between Europe and the United States. Unfortunately the same can't be said for the second flight from Newark to Denver. I must have had the only window seat in the plane without a window. As long as the guy in front of me didn't recline the back of his seat, I had at least half a window. But unfortunately the guy in front of me was tired and reclined his seat almost immediately after departure. On top of that he closed the blinds leaving me with no view at all. Watching a movie wasn't an alternative either, as domestic flights don't have complimentary movies any more. You have to pay for them. The same is true for food and alcoholic beverages. So all we could do during our 3 1/2 h flight to Denver was taking a nap and reading the inflight magazine.
When picking up our luggage in Denver we had another unpleasant surprise. My bag's zipper had been damaged and the bag was half open. Luckily so far none of its contents seems to have disappeared and the zipper although damaged can still be closed.
Around 5 pm we took the shuttle to the Alamo rental car location and picked up our car. Of course they tried to sell us an upgrade as well as extra insurances, but we declined both of them. Finally we were all set to pick a car out of the compact car row. We chose an almost new Ford Fiesta, which is big enough for us and our bags. A short drive brought us then to our Airport Hotel, the La Quinta Inn & Suites.
Although very tired, as back home it was 2 o'clock in the morning by now (6pm here in Denver), we tried hard to stay awake even a little longer. The sooner we get used to the time here the better. We decided to go swimming in the hotel pool in order to keep awake and that worked out quite well. We even had a lovely chat in the hot tub with a couple from Oregon. Back in our room around 9 pm it was time for us to hit the sheets.

Liebe Freunde,
Inzwischen sind wir wohlbehalten in den USA angekommen. Der 11. September hatte zum Glück kaum Auswirkungen auf den Verlauf unserer Reise. Die Sicherheitsvorkehrungen waren zwar vielleicht etwas strenger als sonst, doch hatten wir zum Glück überall genügend Zeit und konnten diese darum gelassen über uns ergehen lassen. Am Flughafen in Amsterdam waren die Beamten sogar noch zu einem Spass aufgelegt. Der Sicherheitsbeamte, der mir meine Schuhe wieder zurückgab, nachdem sie durch den Röntgenapparat hindurch waren, sagte zu mir: "Das macht dann 2.50 €."
Sogar der Zollbeamte in Newark war für amerikanische Verhältnisse ausgesprochen nett. Diese Leute zeichnen sich nämlich normal eher durch Unfreundlichkeit aus. Wer schon einmal die Grenze zur USA überschritten hat, weiss wovon ich spreche. Doch heute verlief alles prima, stellte der Beamte korrekt aber freundlich seine Routinefragen, nahm unsere Fingerabdrücke und ein Foto und schon hatten wir unseren Stempel im Pass.
Falls der 11. September überhaupt eine Auswirkung auf unsere Reise gehabt hat, dann nur, dass es fast überall auffallend ruhig war. So war der Flug nach Newark lange nicht voll und auch beim Zoll standen keine langen Reihen. Scheinbar haben viele Leute aus Angst vor Problemen doch bewusst ein anderes Reisedatum ausgewählt.
Auch die Flüge verliefen alle ohne Zwischenfälle und wir kamen in beiden Fällen sogar etwas zu früh an. Allerdings lässt der Service auf Flügen innerhalb der USA etwas zu wünschen übrig. Genau wie die Low Cost Airlines in Europa wird hier überall gespart. Sowohl für das Essen als auch für alkoholische Getränke und sogar für Musik und Filme muss bezahlt werden. Auf kurzen Flügen macht mir das nichts aus, doch auf einem beinahe 4 Stunden dauernden Flug ist etwas Abwechslung doch erwünscht. Leider war auch das Aus-dem-Fenster-Schauen keine Alternative. Zwar hatte ich im Voraus einen Fensterplatz gebucht, doch hatte ich den wohl einzigen Fensterplatz ohne Fenster in diesem Flugzeug erwischt. Das nächstliegende Fenster wurde halb durch die Rückenlehne meines Vordermannes verdeckt. Als dieser dann auch noch schlafen wollte, die Rückenlehne nach hinten verstellte und die Sonnenstore hinunterzog, sah ich überhaupt nichts mehr. Es blieb uns deshalb nichts anderes übrig, als den Rest des Fluges zu verschlafen.
In Denver angekommen wartete noch eine unangenehme Überraschung auf uns. Meine Reisetasche rollte nämlich halb offen vom Gepäckband. Als wir sie darauf genauer inspizierten, entdeckten wir, dass einer der zwei Schlitten des Reissverschlusses verschwunden ist. Zum Glück lässt sich die Tasche mit dem anderen Schlitten immer noch schliessen und scheint auch nichts aus der Tasche gefallen zu sein. Vorläufig brauche ich deshalb keine neue Reisetasche anzuschaffen.
Denver begrüsste uns mit schönem und warmemWetter. Mit dem Shuttlebus fuhren wir zum Autovermieter, wo wir die üblichen Verkaufstricks des Angestellten am Schalter anhören mussten: "Wir empfehlen Ihnen dringend ein grösseres Auto und möchten Sie nicht noch eine zusätzliche Versicherung abschliessen. Doch auf diese Tricks fallen wir zum Glück inzwischen nicht mehr herein. Mit einem Ford Fiesta, der allemal gross genug ist für uns zwei und unser Gepäck, fuhren wir wenig später die wenigen Meilen zu unserem Hotel, dem La Quinta Denver Airport.
Inzwischen war es 6 Uhr abends lokale Zeit und bei uns ging so langsam das Licht aus, denn in Europa ist es nun 2 Uhr morgens. Doch wollten wir noch nicht schlafen gehen, denn je eher wir uns an den Lebensrhythmus hier gewöhnen desto besser. Deshalb gingen wir noch eine Runde schwimmen im hoteleigenen Hallenbad. Danach im warmen Sprudelbad hatten wir sogar noch eine anregende Unterhaltung mit einem älteren Ehepaar aus Oregon. Das liess uns die Müdigkeit zeitweilig vergessen. Doch als wir gegen 21 Uhr zurück in unserem Hotelzimmer waren, konnten wir die Augen nicht mehr länger offen halten und gingen ins Bett.