Zuheros & Córdoba - Reisverslag uit Córdoba, Spanje van Franziska & Klaas - WaarBenJij.nu Zuheros & Córdoba - Reisverslag uit Córdoba, Spanje van Franziska & Klaas - WaarBenJij.nu

Zuheros & Córdoba

Door: Klaas (Nederlands, English) & Franziska (Deutsch)

Blijf op de hoogte en volg Franziska & Klaas

10 Oktober 2012 | Spanje, Córdoba

Nederlandse Versie:

Maandag 8 oktober:
Na het ontbijt verlaten we Cajar en gaan op weg richting Cordoba. Maar voor we daar morgen arriveren, maken we nog een tussenstop op een tot hotel verbouwde hacienda.
Op weg daarheen rijden we langs het stadje Priego de Cordoba. Het heeft een leuk oud stadsgedeelte met kleine straatjes. Na nog een korte stop in Luque komen we aan bij Hacienda Minerva. Vroeger maakten ze er olijfolie, nu verwennen ze de gasten met grote kamers, lekker eten en een arabisch bad. Het is warm en wij zwemmen nog even in de hotelpool.

Dinsdag 9 oktober:
Helaas moeten we de luxe hacienda al weer tijdig verlaten. Om 10 uur hebben we een afspraak om een werkende olijfmolen te bekijken. Van een gids krijgen we tekst en uitleg over hoe tegenwoordig olijfolie geperst wordt. Ook is er een klein museum met hoe dit vroeger ging. Uiteraard vertrekken we richting Cordoba met een flesje olie van de familie Juan Colin. In Cordoba raken we bijna verstrikt in de nauwe centrumstraatjes. Met het zweet in de handen vinden we uiteindelijk het stadshotel. Daarna kunnen we de prachtige Mezquita, de moskee die tot katholieke kerk werd omgedoopt, bekijken. Ook bezoeken we de Palacio Viana, een museum van huizen van enkele aristocratische families met prachtige patio's.

Woensdag 10 oktober:
Voor we Cordoba gaan verlaten willen we eerst nog de Moorse burcht, de Alcazar zien. We zijn op tijd en mogen er gratis in. Eerst was het een Moorse burcht, daarna paleis van de Spaanse koning. Van 1490 tot 1821 huisde er de Inquisitie en tot 1951 was het een gevangenis. Het heeft een Moors badhuis, een Romeinse sarcofaag en enkele Romeinse mozaïeken. Daarnaast is er ook nog een mooie tuin. Tegenover de Alcazar liggen nog de Baños Califates, redelijk goed bewaard gebleven Moorse baden uit de tiende eeuw.
Na de middag verlaten we Cordoba op weg naar Sevilla. In Carmona maken we nog een lunchstop. Het stadje is nog vrijwel geheel ommuurd.
Laat in de middag arriveren we in Sevilla. We parkeren de auto en laten ons per taxi vervoeren in de binnenstad. De laatste smalle straatjes tot ons stadshotel moeten we zelf lopen.
's Avonds hebben we nog een mooi uitzicht over de stad vanaf de moderne Metropol Parasol, een golvend futuristisch stadsdak waar je overheen kunt lopen.


Deutsche Version:

Montag 8. Oktober 2012: Cájar - Zuheros
Heute verlassen wir Granada wieder und fahren nach Zuheros, einem kleinen Dorf mitten in den Olivenhainen etwas südlich von Córdoba. Wir nehmen allerdings nicht den direkten Weg über die Schnellstrasse, sondern fahren erst nach Loja und von dort durch die Sierra nach Priego de Córdoba. Als wir unterwegs bei einem Aussichtspunkt mitten zwischen den Olivenbäumen halt machen, fällt uns plötzlich auf, dass in unserem rechten Hinterreifen kaum noch Luft ist. Unser nächster Halt ist darum eine Tankstelle im folgenden Dorf, wo wir den Reifen wieder aufpumpen lassen. Zum Glück scheint der Reifen nicht leck zu sein, denn wir brauchen ihn den Rest unserer Ferien nicht mehr aufzupumpen. In Priego de Córdoba machen wir einen Zwischenstopp, um dieses Landstädtchen etwas näher unter die Lupe zu nehmen. Schön sind vor allem die engen mit Blumen geschmückten Gassen der Altstadt und der Balcón del Adarve, der die Altstadt umringt. Diese Strasse umgibt die Altstadt tatsächlich wie ein Balkon, von dem man weit über den dahinter steil abfallenden Hang ins Tal hinunter schauen kann. Auf der Weiterfahrt nach Luque auf einer schmalen Bergstrasse treffen wir schon bald auf ein Schild mit der Aufschrift ‚carretera in mal estado‘ (Strasse in schlechtem Zustand). Nun sind wir diesen Schildern schon öfter begegnet und meistens wurde die Strasse nach einem relativ schlechten Stück mit ein paar Schlaglöchern schon bald wieder besser. Hier aber leider nicht. Weil wir auf dieser einsamen Strasse keinen Platten wagen wollten, kehrten wir nach knapp 4 Kilometern wieder um auf die nagelneue Schnellstrasse Richtung Baena. In der Nähe eines kleinen Sees assen wir unseren mitgebrachten Lunch auf und fuhren dann mit einem kurzen Stopp in Luque zu unserem Hotel in Zuheros. Die Hacienda Minerva ist eine zum Hotel umgebaute, alte Olivenmühle mit grossen Zimmern, einem exzellenten Restaurant und einem lecker kühlen Schwimmbad mit Aussicht auf die umliegenden Olivenhaine. Weil es auch heute wieder heiss ist, streichen wir den Besuch an das Dorf Zuheros und verbringen den Rest des Nachmittags im und rund um das Schwimmbad.

Dienstag 9. Oktober 2012: Zuheros - Córdoba
Heute müssen wir relativ früh aus den Federn, denn um 10 Uhr werden wir in der Olivenmühle der Familie Juan Colín in der Nähe von Montilla zu einer Führung erwartet. Hier lernen wir alles über die Herstellung von Olivenöl in früheren wie in der heutigen Zeit. Und natürlich dürfen wir das köstliche Öl zum Schluss der Führung auch kosten. Auf der Autobahn geht’s dann weiter nach Córdoba, wo wir noch vor dem Mittag eintreffen. Doch dann beginnt das Problem, denn unser Hotel hat zwar eine eigene Garage, liegt aber mitten im alten Stadtzentrum umgeben von einem wahren Labyrinth von schmalen Einbahnstrassen. Leider stimmen weder die Angaben unseres Navis, noch die Routenbeschreibung unserer Reisorganisation, noch der Stadtplan mit der Wirklichkeit überein. Nach verschiedenen vergeblichen Runden, auf denen wir immer wieder denselben Strassen und Plätzen begegnen, wagen wir es schliesslich doch, in eine Einbahnstrasse einzubiegen, die uns gemäss Navi und Karte zu unserem Hotel bringen muss. Und das tut sie dann glücklicherweise auch. Nachdem Klaas auch das nächste Problem, nämlich unser Auto durch die schmale Einfahrt centimetergenau auf den Parkplatz der Hotelgarage zu manövrieren gemeistert hat, können wir endlich die Stadt Córdoba entdecken. Nun erweist sich die Lage unseres Hotels als Gold wert, denn alle wichtigen Sehenswürdigkeiten sind innert ein paar Minuten zu Fuss erreichbar. Unser erstes Ziel ist natürlich die Mezquita, die frühere Hauptmoschee der Stadt Córdoba. Hier findet sich noch ein wahrer Urwald von zierlichen Säulen mit einer doppelten Reihe rot-weiss-gestreifter Bögen darüber. Es ist die Schlichtheit dieser Bögen und Säulen, die dem Gebäude seine elegante, fast schwebende Ausstrahlung geben. Die mitten in der Mezquita erbaute Renaissancekathedrale wirkt dagegen fast wie eine Vergewaltigung des schlichten maurischen Bauwerks. Zum Glück blieb die reich mit Mosaiken verzierte Gebetsnische (Mihrab) der ursprünglichen Moschee erhalten. Nach einem kleinen Imbiss in einem der für Córdoba typischen Patiorestaurants, gehen wir weiter zum Palacio de Viana. Dieser Winterpalast der Marqueses de Viana war bis 1980 bewohnt und besitzt 12 der für Córdoba so typischen Patios. Das sind kühle, schattige Innenhöfe mit vielen Bäumen und Blumen, kleine grüne Oasen mitten in der Stadt. Nach einem Rundgang durch die Patios können wir uns auf einer Führung auch noch die Privaträume der adligen Familie im oberen Stock anschauen. Hier steht und hängt ein Vermögen an antiken Möbeln, an Kunstwerken, Büchern und Wandteppichen. Als es dunkel wird, spazieren wir auf die andere Seite des Guadalquivír, von wo wir eine wunderschöne Aussicht auf die inzwischen beleuchtete Mezquita haben. Dann essen wir in einem Patiorestaurant der Altstadt zu Abend.

Mittwoch 10. Oktober 2012: Córdoba - Sevilla
Heute Morgen besuchen wir noch die alte Burg (Alcázar) von Córdoba, in dem vor allem die alten römischen Mosaike und die umliegenden Gärten beeindrucken. Danach sehen wir uns die hinter dem Alcázar im Untergrund versteckten Bäder der Kalifen an. Es betrifft ein zum Teil restauriertes noch ziemlich gut erhaltenes Hammam aus der Zeit der Kalifen. Nach diesem Besuch lotse ich Klaas rückwärts aus der Hotelgarage und verlassen wir das Gassengewirr Córdobas und machen uns auf der Autobahn auf den Weg nach Sevilla. Am frühen Nachmittag halten wir noch kurz im markant auf einem Hügel liegenden Städtchen Carmona, das noch fast vollständig von einer Stadtmauer umgeben ist. Hier essen wir ein paar Tapas und fahren dann weiter nach Sevilla. Wir haben aus unserem Abenteuer in Córdoba gelernt und beschliessen das Auto in einer Garage beim Bahnhof Santa Justa zurückzulassen und mit dem Taxi weiter zu unserem Hotel zu fahren. Das letzte Stück müssen wir allerdings laufen, denn das Hotel liegt an einer schmalen Gasse in der Fussgängerzone des Quartiers Santa Cruz. Eine für Touristen ideale Lage, denn in 5 Minuten ist man zu Fuss beim Alcázar und der Kathedrale. Unser erstes Ziel heute ist allerdings der Metropol Parasol, ein erst zwei Jahre altes Bauwerk aus einem Holzgitter, dass ein bisschen wie ein riesiger Pilz oder eben wie ein Sonnenschirm aussieht. Auf dem wellenförmigen Dach dieser Konstruktion ist ein Pfad angelegt, von dem man eine super Aussicht auf die Stadt hat. Wir erreichen das Dach kurz vor Sonnenuntergang und geniessen die Aussicht im letzten warmen Licht des Tages. Danach essen wir bei einer Tapasbar in der Nähe unseres Hotels eine Kleinigkeit.


English version:

Monday October 8th
After breakfast we leave Cajar and make our way in the direction of Cordoba. But before arriving in this city we make another one-night-stop on a hacienda, that was converted into a hotel. On the way there we drive by the city of Priego de Cordoba. It has a nice old city centre with little streets.
After another short stop in Luque we arrive at the Hacienda Minerva. In the old days they made olive oil here. Now they spoil guests with big rooms, fine food and an Arabic bathhouse. It's quite warm, so we choose to have swim in the outdoor pool instead.

Tuesday October 9th
Sadly we have to leave the luxurious hacienda already. At 10 o'clock we have an appointment for guided tour through an olive mill still in use. The guide explains to us how olives are squeezed these days. But there is also a museum to see how it was done in the old days. Of course we can’t leave without a bottle of olive oil produced by the Juan Colin family, the owners of the mill.
In Cordoba we really get lost in the maze of the small streets that form the historical district. With sweat in our hands we finally manage to reach our hotel. After that we visit the beautiful Mezquita. the mosque that was converted in a catholic church. Later on we go to the Palacio Viana, a former palace owned by an aristocratic family, which is now a museum. It has some beautiful patios inside.

Wednesday October 10th
Before leaving Cordoba, we still want to see the Moorish castle, the Alcazar. Because we're early we get in for free. First this was a Moorish castle, then a palace for the Spanish king. From 1490 to 1821 is was home to the Inquisition and until 1951 it was a prison. The site has a Moorish bathhouse, a Roman tomb en some Roman mosaics. Besides all this it also has a nice garden. On the opposite side of the square are the Baños Califates, well-kept Moorish bathes out of the 10th century.
In the afternoon we leave Cordoba to head for Seville. We make a lunch stop in Carmona. This little town is still almost entirely surrounded by its old city walls.
Late in the afternoon we arrive in Seville. We park our car in the outskirts and take a taxi to the old centre. We even have to walk the last part through the narrow alleys to get to our hotel.
In the evening we enjoy a nice view over the city from the modern Metropol Parasol, a kind of futuristic observation deck on which you can walk.

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