Nerja

Nederlandse versie:

Dindag 16 oktober
Na het ontbijt gaan we eerst de kustplaats Nerja verkennen. Vanaf het Balcon de Europa hebben we een mooi uitzicht op de kust en de kleine strandjes. We besluiten naar de markt van Nerja te lopen een stukje buiten het centrum. Het is duidelijk een toeristisch marktje, maar wel gezellig. We pakken de auto om de Cuevas de Nerja te gaan bezoeken. De grotten zijn imposant groot en hoog. Grote ruimtes met lange stalagmieten en stalactieten, die soms complete kolommen vormen.
Na de grotten rijden we naar Frigiliana, weer een wit dorpje dat tegen de bergwand aan ligt. We lopen door de mooi aangelegde smalle straatjes en eten daarna met uitzicht bij erg lekkere restaurant El Mirador.

Woensdag 17 oktober
We besluiten een rondrit te maken door de achter Nerja in de bergen liggende dorpjes. Het is een rit over slingerende bergweggetjes. We eindigen in de buurt van Malaga bij een groot shopping centrum. De Eroski blijkt een soort Wallmart van Spanje.
We rijden terug naar ons hotel om te gaan pakken. Daarna rijden we terug naar Nerja om nog even van de kust te genieten en te eten.

Donderdag 18 oktober
Al vroeg moeten we beginnen aan onze terugreis. De huurauto moet om 8.00 uur op het vliegveld worden ingeleverd. Na het inchecken kunnen we dan wachten op onze vlucht terug naar een nat Nederland. Helaas...


Deutsche Version:

Dienstag 16. Oktober 2012: Nerja
Heute wollen wir Nerja kennenlernen. Wir parkieren unser Auto in der Tiefgarage beim Balcón de Europa, einer weit ins Meer hinausragenden Aussichtsplattform. Hier geniessen wir die Aussicht und stürzen uns dann ins Getümmel der Haupteinkaufsstrassen. Danach wandern wir zum Markt, der etwas ausserhalb des Zentrums in einem Neubauquartier stattfindet. Es werden hier vor allem Kleidung und Lederwaren feilgeboten, doch es gibt auch ein paar Stände mit Gemüse, Früchten und lokalen Spezialitäten. Ich kaufe ein Glas Honig, das wir dann zurück zum Auto bringen. Dann wandern wir zum bekanntesten Strand Nerjas, der Playa Burriana. Nerja hat verschiedene Strände, die immer wieder durch Felsen voneinander getrennt werden. Leider ist der Weg, der einst der Küste entlang von Bucht zu Bucht führte, längst durch die Wellen zerstört und müssen wir einen kleinen Umweg durch die Stadt machen, um diesen Strand zu erreichen. Badezeug haben wir keines dabei, doch wir sind auch nicht zum sonnenbaden gekommen. Stattdessen verspeisen wir in einer der hiesigen Strandbeizen die - so heisst es – beste Paella der Costa del Sol. Wir können zuschauen, wie das berühmte Reisgericht hier unter freiem Himmel und auf offenem Feuer in einer riesigen Pfanne zubereitet wird. Und das Gericht findet reissenden Absatz. Ist die Pfanne noch fast voll, als wir an unserer Mahlzeit beginnen, muss sie zum Schluss bereits wieder nachgefüllt werden. Am späteren Nachmittag fahren wir hinauf zur Cueva de Nerja, einer weit über Nerja hinaus bekannten Tropfsteinhöhle. Manche der Säle dieser Höhle sind so gross wie ein Konzertsaal und genau dafür werden sie einmal pro Jahr während des klassischen Musikfestivals von Nerja auch genutzt. Ein weiterer dieser Säle enthält den wohl grössten Tropfstein der Welt, eine riesige Säule, die durch das Zusammenwachsen eines Stalaktiten und eines Stalagmiten entstanden ist. Eine seltsame Märchenwelt aus Stein, in der man sich stundenlang herumtreiben könnte. Es ist beinahe 18 Uhr, als wir weiterfahren ins nahegelegene Bergdorf Frigiliana. Das weissgekalkte Dorf klebt an einem steilen Hang und ist bei Touristen beliebt wegen seiner vielen kleinen Läden mit Kunsthandwerk (vor allem Keramik). Wir streunen ein bisschen durch die schmalen, steilen Gassen und lassen uns schliesslich ganz oben im Dorf auf der Terrasse des Openairrestaurants El Mirador nieder. Hier verspeisen wir das wohl beste Diner der ganzen Ferien mit einer wunderbaren Aussicht über das Dorf, die Hügel und die See als gratis Zugabe.

Mittwoch 17. Oktober 2012: Nerja
Unser letzter Ferientag in Spanien, den morgen geht’s wieder nachhause. Eigentlich haben wir gestern schon alles gesehen, was es in der Umgebung von Nerja Interessantes zu sehen gibt. Wir wissen darum nicht so richtig, was wir mit dem heutigen Tag noch anfangen sollen. Zu grösseren Wanderungen haben wir auch keine Lust mehr. Wir entschliessen uns deshalb zu einer Fahrt durch die Dörfer der Axarquía, wie die Gegend am Fusse der Sierra Tejeda genannt wird. Die Dörfer und die Landschaft ähnelt ein bisschen der der Alpujarra. Nur gibt es hier auch zwischen den Dörfern viele Häuser. Weil wir nicht so recht wissen, in welchen Dörfern sich ein längerer Halt lohnen würde, machen wir nur ein paar kurze Fotostopps. Schlussendlich kommen wir bei Vélez-Málaga wieder an die Küste. Hier machen wir halt bei einem grossen Einkaufszentrum, wo wir noch einen vakuumverpackten Chorizo für zuhause kaufen. Dann fahren wir zurück ins Hotel und packen unsere Koffer. Abends essen wir in einer Freiduría in Nerja, einem Restaurant in dem vor allem frittierte Meeresfrüchte serviert werden. Leider ist das Essen hier eher mässig und die Bedienung schlampig. Schade, denn den letzten Abend hier in Spanien hatte ich mir etwas anders vorgestellt. Nach einem Eis auf dem Balcón de Europa kehren wir relativ früh in unser Hotel zurück.

Donnerstag 18. Oktober: Nerja – Groningen
Unsere Heimreise verläuft ziemlich problemlos. Kurz vor 7 machen wir uns noch im Dunkeln auf den Weg zum Flughafen Málaga. Dort liefern wir das Auto ab und checken ein. Danach frühstücken wir bei einer Bar und begeben uns dann zur Sicherheitskontrolle. Die anschliessende Wartezeit vertreiben wir uns mit shoppen, kaufen aber weiter nichts ausser der wohl teuersten Flasche Wasser, die ich je gekauft habe: 3.10€ für 0,75l Mineralwasser! Unser Flug hat wegen Gegenwind auf dem Hinweg etwas Verspätung, doch das holt er auf dem Rückflug nach Amsterdam beinahe wieder auf. Auf dem Weg von der Landungspiste zum Gate kommen wir noch in den Genuss, den nagelneuen riesigen A380 von Emirates aus nächster Nähe zu bewundern. Nicht einmal die NS macht uns heute Probleme, denn die Bahn bringt uns diesmal ohne Verspätung , ohne Umsteigen und sogar mit einem Sitzplatz problemlos zurück nach Groningen, wo der Bus schon auf uns wartet. Um 18 Uhr sind wir wieder zuhause und kann das Auspacken, Aufräumen und Waschen beginnen.


English version:

Tuesday October 16th
After breakfast we go and visit the little coastal town of Nerja. From the "Balcony of Europe" we have a nice view at sea and the little beaches around. We decide to visit the local week market, a short walk outside of downtown Nerja. It's mainly for tourists. After that we take the car to drive to the Cuevas de Nerja. These caves are quite big and high. Huge stalagmites and stalactites, sometimes connected in a big column.
After the caves we drive to Frigiliana, another white village up against the mountains. We take a walk through the nicely paved streets of the village centre and have dinner with a view afterwards in the restaurant El Mirador.

Wednesday October 17th
We decide to make a tour through the mountains behind Nerja. It's a drive over winding roads and through little villages. We end up near Malaga at a big shopping mall. The Eroski seems to be a kind of Walmart in Spain.
We drive back to our hotel to start packing. After that we head back to Nerja to enjoy the coast and to have dinner.

Thursday October 18th
We have to start our journey back home early in the morning. The rental car has to be back at the airport at 8 o'clock. After checking in we wait for our plane to get us back to our country. Unfortunately it seems to be raining back home….