Sevilla - Reisverslag uit Sevilla, Spanje van Franziska & Klaas - WaarBenJij.nu Sevilla - Reisverslag uit Sevilla, Spanje van Franziska & Klaas - WaarBenJij.nu

Sevilla

Door: Klaas (English, Nederlands) & Franziska (Deutsch)

Blijf op de hoogte en volg Franziska & Klaas

12 Oktober 2012 | Spanje, Sevilla

Nederlandse versie:

Donderdag 11 oktober
Als eerste bezoeken we hier de Reales Alcazares, het oriëntaalse vestingspaleis. Het is het oudste nog in gebruik zijnde paleis van Europa, waarvan de oudste delen terug voeren tot een Moorse burcht. Het paleis heeft prachtig gedecoreerde kamers en een mooie tuin. Omdat we nog wat extra geld op tafel leggen, mogen we ook een paar kamers van Juan Carlos en Sophia bekijken!
Na de lunch gaan we naar de kathedraal van Sevilla, in grootte de derde van de wereld. Hierin staat de tombe van Columbus. Natuurlijk beklimmen we de Giralda Toren. Op de laatste 17 treden na kent de torenopgang geen traptreden, maar 35 oplopende rampen. De kinderwagen kan dus mee naar boven.
‘s Avonds krijgen we een introductie in de Flamenco. Manon, onze Nederlandse gids, vertelt over de historie van de muziek en dans, en neemt ons mee per bus naar Salteras. Daar krijgen we met onze neus op het podium een optreden van een gitarist, een zanger en een danser. Een intense gebeurtenis voor 8 gasten.

Vrijdag 12 oktober
Deze ochtend gaan we op pad naar de Casa de Pilatos. Een privé-paleis, dat geldt als een van de belangrijkste bouwwerken, die in de Moorse stijl (mudejar) zijn gebouwd. Het heeft een prachtige binnenplaats en veel kamers met prachtig tegelwerken. Beneden is het zomer paleis, de eerste etage is het winterpaleis.
Daarna wandelen we naar het Plaza de España. Maar voor we daar aankomen, belanden we op het Festival de las Naciones. Een markt met stands die producten van overal ter wereld verkopen. De markt duurt zo'n 5 weken.
De Plaza des España is meer dan zo maar een plein. In een half cirkel staat een gebouw, dat voor de Indo-Amerikaanse tentoonstelling van 1929 werd gebouwd. Thans is het een overheidskantoor met aan de voorkant tegelbanken en tableaus van alle Spaanse provincies en een halfrond kanaal met 4 bruggen symboliserend: Aragon, Castillië, Leon en Navarra.
Terug op het festival eten we bij een stand Mexicaans en gaan dan naar de Torre del Oro. Bij deze toren vertrekken de schepen voor een rondvaartje op de rivier. Vanaf de Guadalquivir krijgen we een beetje een andere blik op de stad. Ook zien we enige wijken waar we niet zijn geweest, zoals Triana en het gebied van de Expo '92.
Als we 's avonds de stad ingaan om te eten, stuiten we op een Texaan en zijn vrouw, die hun auto compleet klem gereden hebben in de nauwe straatjes van de stad. Ze zijn ongemerkt het voetgangersgebied ingereden en komen er niet meer uit. We helpen ze, met nog hulp van enige anderen, manoeuvreren we de auto achteruit weer uit de smalle straatjes en leveren hen weer op bredere autostraten af.


Deutsche Version:

Donnerstag 11. Oktober 2012: Sevilla
Heute steht der Real Alcázar (Königspalast), die Kathedrale und ihr berühmter Glockenturm (Giralda) auf unserem Programm. Ein ehrgeiziger Plan, denn allein im Alcázar könnte man Tage verbringen. Der Palast ist ein Musterbeispiel des Mudéjar-Stils. Dieser nach der Rückeroberung Spaniens durch die Christen entstandene Stil übernimmt viele Stilelemente und Techniken der Mauren: mit Kacheln und Stuckwerk geschmückte Wände mit geometrischen und stilisierten Pflanzenmotiven statt Bildern und Holzdecken mit Intarsienarbeiten. Neben den reichverzierten Sälen des Palastes beeindrucken aber auch die grossen Gärten hinter dem Palast. Auf einer Führung dürfen wir sogar noch die Privaträume der Königsfamilie im Obergeschoss besichtigen, die durch Juan Carlos und Sophia noch immer genutzt werden, wenn sie sich in Sevilla aufhalten. Nach einem kurzen Stopp in einer Tapasbar wenden wir uns dem zweiten touristischen Höhepunkt Sevillas zu, nämlich der Kathedrale. Diese ist nach dem Petersdom in Rom und St. Pauls in London die drittgrösste Kathedrale der Welt. Die Besichtigung aller Seitenkapellen, Sakristeien etc. kostet dann auch viel Zeit. Mir gefallen vor allem die hohen gotischen Bögen und die farbenfrohen Glasfenster. Die viel zu pompösen Altäre sind, wie der aufmerksame Leser inzwischen weiss, weniger meine Sache. Zum Abschluss unseres Besuchs an die Kathedrale klettern wir dann noch auf die Giralda, das zum Glockenturm umgebaute Minarett der Moschee, die einst an dieser Stelle stand. Die Giralda ist eine einzigartige Konstruktion, denn bis auf die 17 Stufen ganz oben gibt es hier keine Treppen. Stattdessen führt eine Rampe in 35 Kehren nach oben. Der Turm kann deshalb auch mit einem Kinderwagen oder Rollstuhl bestiegen werden. Von oben geniesst man eine ausgezeichnete Aussicht über die Stadt. Unsere anschliessende Siesta im Hotelzimmer ist nur von kurzer Dauer, denn um 19.30 Uhr werden wir von Manon beim Café de Indias erwartet. Manon wird uns heute Abend in die Geheimnisse des Flamenco einweihen. Zu diesem Zweck begeben wir uns mit 6 anderen Teilnehmern per Bus zu einer kurz zuvor neueröffneten Bodega in Salteras, einem Dörfchen ca. 20 Minuten ausserhalb von Sevilla. Hier bekommen wir eine Flamencovorstellung, wie sie Touristen sonst kaum zu sehen bekommen. Nur für uns 8 spielen, singen und tanzen die drei Künstler, dass die Funken sprühen. Selbst Klaas, der dieser Sache ziemlich kritisch gegenüber stand, ist fasziniert vom Rhythmus und der Intensität des Flamenco. Bei einer leckeren Tapasmahlzeit lassen wir den Abend ausklingen, bevor der Bus uns zurück in die Stadt bringt.

Freitag 12. Oktober: Sevilla
Heute Morgen besuchen wir die Casa de Pilatos, ein bis heute bewohnter Privatpalast im Mudéjar-Stil. Vor allem die beinahe vollständig ausgekachelten Räume rund um den zentralen Patio im Untergeschoss sind fantastisch. Aber auch die Möbel und Kunstwerke im noch weitgehend eingerichteten Obergeschoss sind einen Besuch sicher wert. Von der Casa de Pilatos wandern wir weiter zur Plaza de España, einem Platz mit dazugehörigem Pavillon, der für die indo-amerikanische Ausstellung von 1929 gebaut wurde. Der Platz wurde in einem Mix verschiedener Stilrichtungen eingerichtet, die aber trotzdem ein ziemlich harmonisches Ganzes formen. Der halbrunde Platz ist umgeben durch einen mit kleinen Brücken überspannten Kanal, auf dem man Ruderboote mieten kann. Der Sockel des dahinterliegenden Pavillons ist mit zahlreichen Kachelmosaiken verziert, die jeweils ein Provinz Spaniens darstellen. Es ist heute der spanische Nationalfeiertag und deshalb haben auch viele spanische Familien den Weg zur Plaza de España gefunden. Auch im Park dahinter sind haufenweise Leute unterwegs. Hier findet das sogenannte Festival de las Naciones statt, eine Art Jahrmarkt mit Ständen und Beizen aus allen Herren Ländern. Wir essen hier eine kleine mexikanische Mahlzeit und wandern dann weiter zur Torre de Oro am Ufer des Rio Guadalquivír. Dort nehmen wir das Schiff für eine einstündige Rundfahrt auf diesem Fluss, auf der wir unter anderem die Überreste der Weltausstellung von 1992 zu sehen bekommen. Auf der Suche nach einem geeigneten Lokal für das Abendessen erwartet uns später noch ein Abenteuer. In einer schmalen Gasse, in der zudem noch überall Blumenkästen, geparkte Autos und Motorräder den Weg versperren, steckt ein Mietwagen fest mit einem jungen Pärchen aus Texas darin. Darum herum stehen haufenweise wild gestikulierende Sevillaner, die dem amerikanischen Paar versuchen zu erklären, wie sie aus dem Gassengewirr wieder herauskommen. Doch das Paar versteht kein Spanisch und der junge Mann am Steuer ist mit der Situation sichtbar überfordert und seine Frau den Tränen nahe. Nach einigen vergeblichen Versuchen das Paar rückwärts aus der Sackgasse zu lotsen, setzt sich Klaas ans Steuer des Mietwagens und fährt das Auto rückwärts aus der Sackgasse. Nachdem wir bei einem Ober nach dem schnellsten Weg aus dem Gassengewirr gefragt haben, steuert Klaas das Auto ohne weitere Probleme zur Kathedrale und von dort weiter auf eine breite Strasse, die zum Guadalquivír führt. Dort überlassen wir das dankbare Paar wieder ihrem Schicksal und begiessen das gute Ende dieses Abenteuers in einer Tapasbar an der Plaza Alfalfa.


English version:

Thursday October 11th
First of all we go to the Reales Alcazares, Seville’s royal palace. It's the oldest palace in Europe still in use. The oldest parts date back to a Moorish castle. The palace has beautifully decorated rooms (mostly in Mudéjar style) and a very nice garden. Because we pay a little extra, we are allowed to peek into some of the rooms still used by the current king Juan Carlos and queen Sophia when in Seville!
After lunch we visit the cathedral of Seville, after St. Peter’s and St. Paul's the 3rd in size worldwide. The tomb of Christopher Columbus is inside. Of course we climb the Giralda Tower, which has, except for the last 17 steps, only ramps to get you to the top (35 in total). So it's nearly wheelchair accessible.
At night we get a guided introduction to the Flamenco. Our Dutch guide Manon tells us all about the history of the music and dance and takes us by bus to Salteras just outside Seville. With our nose on the stage we get a performance by a guitarist, a singer and a dancer. An intense gig for 8 people!

Friday October 12th
This morning we visit the Casa de Pilatos, Pilates' house. A private palace, that combines Gothic, Renaissance and Mudejar style elements in an outstanding manner. It has a beautiful inner courtyard and lots of rooms full of tile work. The ground floor is the summer residence, the upper floor the winter palace.
After that we take a stroll towards the Plaza de España. But right before that we get to a market called the Festival of Nations. All the stands sell products and food from all over the world. The festival goes on for about 5 weeks.
The Plaza de España is more than just a square. In fact it's half round. The semi-circular building at the back is a government office, but in front of it are tiled decorated benches, one for every Spanish province. In front of that is a semi-circular canal with 4 bridges symbolising the 4 Spanish kingdoms: Aragon, Castilla, Leon and Navarra.
Back at the festival we eat some Mexican food, before we head to the Torre Del Oro at the riverbank. Here the ships are leaving for a scenic trip on the Guadalquivir river. From aboard you get a completely different view of the city and we see parts of the town we weren’t able to visit, like Triana and the Expo '92 area.
When we decide at night to go and look for a nice restaurant, we find a Texan and his wife, who are stuck with their car in the small streets of the pedestrian area of Seville. They are completely lost. We decide to help them out. With some help of others, we reverse the car out of these little streets and get them back safely on a much wider road.

  • 26 Oktober 2012 - 19:39

    Ada En Eiso:

    Hallo Franziska en Klaas,

    Ik had al een beetje zitten rekenen dat jullie zo langzamerhand weer thuis moesten zijn. Even wennen zeker? Maar wat hebben jullie veel gezien! En wat een prachtige foto's. Je hebt dus inderdaad je verslagen achteraf gemaakt zoals je al zei, vandaar waarschijnlijk ook dat je helemaal geen reacties hebt gekregen. Vond ik toch wel sneu, zoveel moeite voor al die drietalige verslagen. Werkelijk schitterend gedocumenteerd hoor, mijn complimenten.
    Ik mail je nog wel privé om te vertellen hoe het gaat, we mogen niet klagen.
    Groetjes van Ada en Eiso

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